IAS Publisher Roundtable: Transparenz, einheitliche Standards und Austausch essentiell
nnWu00e4hrend der letzte Publisher Roundtable in 2019 noch in Pru00e4senz stattfinden konnte, war er in diesem Jahr zwar komplett virtuell u2013 dies stand einem lebhaften Austausch jedoch nicht im Wege. Unter der Leitung von Jan Philipp Hinrichs, Director Strategic Alliances CEE, IAS, diskutierten dieses Mal Stefan Moeller, Director Digital Ops & Measurement at OMD Germany, Fritz Heymann, Head of Business Development at Burda Community Network und Marija Ashmele, Senior Customer Success Manager CEE bei IAS u00fcber die Themen, die die Werbebranche gerade bewegen.
nnBei Ad Verfication waren sich alle Beteiligten einig: Schulungen und einheitliche Standards sind wichtig. Denn viele Kolleg*innen wu00fcrden erst dann aktiv, wenn sie Beru00fchrungspunkte mit diesem Thema haben. Dabei wies Marija Ashmele daraufhin, dass aus Sicht von IAS vor allem Optimization und Consulting im Vordergrund stehe. Die Ku00fcr sei es, einen proaktiven Ansatz zu verfolge und die Daten, die man generiere, optimal zu nutzenu201c.
nnEinheitliche Standards sind notwendig
nnAuf die Frage von Oliver Hu00fclse, was IAS tun kann, um das Ungleichgewicht im Monitoring von Walled Gardens auszugleichen, ergab sich eine spannende Diskussion. Fritz Heymann betonte, das grou00dfe Problem sei aktuell noch, alle Services auzuschu00f6pfen, die von Ad Verfication-Anbietern angeboten wu00fcrden. Dem pflichtete Stefan Mu00f6ller bei, dass die technischen Voraussetzungen sehr unterschiedlich seien. Eine grou00dfe Chance liege daher darin, ungenutztes Potential stu00e4rker auszuschu00f6pfen. Stefan Bergmeier der IP Deutschland GmbH wies zudem noch auf die Bedeutung von einheitlichen Standards hin u2013 dies wu00fcrde jedoch nicht von der Sell Side allein, sondern nur mit allen Marktteilnehmern funktionieren. Als Beispiel fu00fchrte er den neuen Standard VAST 4.x an.
nnAustausch zwischen Marktteilnehmer*innen wichtig
nnAuf die Frage von Jan-Philipp Hinrichs, wo die Gespru00e4chsteilnehmer*innen in der Wertschu00f6pfung konkreten Handlungsbedarf sehen, stellte Stefan Mu00f6ller fest, dass gemeinsam die Komplexitu00e4t ausgeschu00f6pft und dies auch als Chance begriffen werden mu00fcsse. Hier wu00fcrde es vor allem um strategische Techplanung gehen. Heymann wies zudem daraufhin, wie wichtig es sei, dass die Branche miteinander spreche und sich im stetigen Austausch befinde. Beim Techpart mu00fcssten die verschiedenen Parameter verstanden und gemeinsam gelu00f6st werden. Dabei wandte Stefan Mu00f6ller ein, dass der Aufwand nicht zu unterschu00e4tzen sei. Marija Ashmele betonte auu00dferdem, wie wichtig es sei, auch die Kommunikation zu ritualisieren u2013 nur durch regelmu00e4u00dfigen Austausch ku00f6nne das beste Ergebnis fu00fcr alle Beteiligten erzielt werden.
nnDas Fazit der Diskussion brachte Patrick Stoltze, Sales Director CEE bei IAS, auf den Punkt, der die inhaltliche Tiefe der Diskussion lobte: Education du00fcrfe nicht am Ende stehen. Fu00fcr alle Branchenakteur*innen gelte es, proaktiv in den Austausch zu gehen und kritisch zu hinterfragen, wie man die Qualitu00e4t verbessern ku00f6nne.
nnMehr Informationen u00fcber Lu00f6sungen fu00fcr Publisher finden Sie hier.
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