Laut aktuellem Media Quality Report von Integral Ad Science wurde im Jahr 2018 eine von zehn Display-Anzeigen in Deutschland in einem potenziell markenschädigenden Umfeld ausgespielt. Hier erläutern wir 12 wichtige Facts, die ihr beim Thema Brand Safety beachten solltet.
- Nicht nur auf der Startseite – Markensicherheit muss auch auf Unterseiten einer Website gegeben sein. Unterseiten behandeln unterschiedliche Themen, die mit verschiedenen Risikostufen einhergehen
- Tags einsetzen – Achten Sie darauf, dass Ihre Publisher JavaScript-Tags verwenden, um größtmögliche Sichtbarkeit sowie bestmögliche Brand Safety zu gewährleisten.
- Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß – Verlassen Sie sich nicht auf nur eine Methode. Kombinieren Sie Blacklists, Keywords und Webseiten-Analysen.
- Einstellungen regelmäßig anpassen – Halten Sie ihre Blacklist, ihre Keyword-Liste und die Sicherheitseinstellungen stets aktuell. Durch Skandale, internationale Krisen und andere brisante Themen ändern sich die Brand Safety-Anforderungen schnell.
- Leistungssteigerung für Ihre programmatischen Kampagnen – Machen Sie sich Pre-Bid-Targeting in Demand-Side-Plattformen (DSPs) zunutze, um sicherzustellen, dass Ihre Werbeanzeigen in sicheren Umfeldern angezeigt werden. Mit Pre-Bid-Targeting-Segmenten können Sie riskante Inhalte gezielt umgehen.
- Blocker aktivieren – Manchmal reicht eine gute und vorausschauende Planung nicht aus: Fügen Sie Ihrer Brand-Safety-Lösung deshalb Blocking-Funktionen hinzu, um die Einblendung Ihrer Anzeigen in unsicheren Umfeldern in Echtzeit zu verhindern. Hierfür müssen die Werbemittel auf dem Ad-Server eines Drittanbieters gehostet werden.
- Eine sichere Verteidigungslinie schaffen – Durch die Kombination von Pre-Bid-Targeting und Echtzeit-Brand-Safety-Blocking erhöhen Sie den Schutz ihrer Marke.
- Quoi? Globale Marken benötigen globalen Schutz. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Brand Safety-Partners darauf, dass seine Lösungen verschiedene Sprachen unterstützen und die Besonderheiten mehrsprachiger Keywords handhaben können.
- Es ist alles relativ – Die Bedeutung von „Risiko“ ist nicht für jede Marke gleich und kann sich von Kampagne zu Kampagne ändern. Entscheidend ist, dass Sie Ihre persönlichen Risikoschwellen festlegen und anpassen.
- Partner kennen –Agenturen kennen ihre Partner für Brand Safety und deren Leistungen sehr gut – gleiches sollte für Marken gelten. Je mehr Sie über Ihren Partner wissen, desto besser.
- Dieselben Ausgangsvoraussetzungen für alle schaffen –Bringen Sie vor dem Kampagnenbeginn Ihre Publisher mit Ihrem Brand-Safety-Partner in Kontakt, um kontinuierliche gemeinschaftliche Optimierungen sicherzustellen.
- Betrug nicht vergessen – Um Ihre Marke – und Ihr Marketingbudget – wirklich zu schützen, müssen Sie betrügerischem Traffic aus dem Weg gehen. Achten Sie darauf, sowohl im Hinblick auf Brand Safety als auch im Hinblick auf Anzeigenbetrug Blocking-Funktionen einzusetzen.